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Alltag

Hab ich Quecksilber im Körper?

Eines erst mal vorweg: Quecksilber ist ein Schwermetall und sollte im Idealfall nicht im Körper vorhanden sein. Dennoch wird fast jeder von uns geringe Mengen in sich tragen.

Quecksilber im Körper: Präsenz und historische Aspekte

Das Quecksilber als eines der Metalle, die dem Menschen geschenkt, und zur Verfügung stehen
sollten für die Entwicklung. So die alten Lehren laut Rudolf Steiner. Quecksilber wurden in
vergangenen Jahrhunderten erstmals missbraucht zur Behandlung der Pest, wo dieses den Patienten
direkt verabreicht wurde, die Symptomatik dadurch auch erst einmal besser wurde, aber dann eben die
Patienten an der Quecksilbervergiftung starben. Hier hatte sich auch der Begriff der „Quacksalber“
abgeleitet, da diese Methode ja nicht zur gewünschten Wirkung führte.
Weiter im letzten Jahrhundert, wo es in die Zahnmedizin einfloss und bis heute noch, wenn auch
nicht mehr oft, für die Füllung von Zähnen verwendet wird. Dennoch haben viele heute immer noch
Zahnfüllungen mit Amalgam im Körper drin.

Des Weiteren wurde es in Fieberthermometern verwendet und in Kompaktleuchtstofflampen. Weitere heutige Quellen, wo auch heute noch Menschen mit in Kontakt kommen sind in der Industrie bei der Goldgewinnung, und bei gewissen Verbrennungs- und Schmelzprozessen. Und so kommt es auch, dass die Meere voller Quecksilber sind, so schätzt die Woods Hole Oceanographic Institution in Massachusetts/USA, dass sich in den Meeren etwa 80.000 Tonnen dieses Schwermetalls befinden. Damit natürlich auch in den Meeresbewohnern, den Fischen, also in unserer Nahrung.

Wirkung und Auswirkungen von Quecksilber

Es gibt also genug Gelegenheiten, um etwas von diesem giftigen Material aufzunehmen. Nun, was
macht es denn in unserem Körper. Es setzt sich erst mal in verschiedenen Körperbereichen ab, wie
Gehirn, innere Organe, Blut, Nervenbahnen und im Gebiss, um nur einige wichtige zu nennen. Es
steht auch im Verdacht maßgeblich an Autoimmunerkrankungen beteiligt zu sein oder ein großer
auslösender Faktor dafür zu sein. So die Aussage des Prof. Emily Somers von der Universität
Michigan, „in unserer Studie war die persönliche Belastung des Patienten mit Quecksilber der
Hauptrisikofaktor für eine Autoimmunerkrankung“.
Je mehr Quecksilber sich im Körper der Studienteilnehmer befand, desto wahrscheinlicher war, dass
deren Immunsystem früher oder später den eigenen Körper angreifen und somit eine
Autoimmunerkrankung ausbilden würde, so Somers. Einmal aufgenommen reichert sich Quecksilber
im Körpergewebe an und kann nicht mehr so leicht ausgeschieden werden.

Schwangerschaft und Quecksilberexposition

Weitere wichtige Faktoren, die Schwangere, dass Quecksilber wird auch über die Nabelschnur an den
Fötus weitergeben, deswegen auch die Empfehlung, dass es Stillende und Schwangere nicht mit
Meeresfischen übertreiben sollen. Von Raubfischen, also Fischen, die in der Nahrungskette weit
hinten angesiedelt sind, wird vom Verzehr abgeraten. Diese wären etwa Aal, Hai, Thunfisch,
Schwertfisch. Dennoch, auch alle anderen Meeresfische haben Quecksilberanteile oft gespeichert.
Hier kann es auch vorkommen, dass dies die besonders giftige Form des Methylquecksilbers ist.

Was kann man nun tun?

Achten Sie grundsätzlich auch eine breitbandige und abwechslungsreiche Kost. Verzichten sie auf
Fertiggerichte und setzen auf biologische Lebensmittel. Reduzieren sie ihren Fischkonsum auf ein
geringes Maß, auch deswegen, weil unsere Meere ohnehin total überfischt sind. Die ausgewogene
Ernährung stärkt unseren Körper und unsere Organe, so können auch unsere Ausleitungs- und
Entgiftungsorgane, Leber, Galle, Niere, Blase und die Lunge sowie die Haut ihrer natürlichen Aufgabe
nachgehen.

Dennoch ist dies meist zu wenig, so war es immer schon Teil der ganzheitlichen Medizin, sich von Zeit
zu Zeit zu entgiften. So hat die Naturheilkunde vielfache Möglichkeiten für eine Entgiftung des
Menschen. Dies kann man durchaus auch ganzheitlich angehen für eine Entgiftung nicht nur des
Körpers, sondern auch alter Emotionen und Gedankengebilden.

Als Richtschnur sollte jeder ab dem 35. Lebensjahr jährlich ein- bis zweimal eine Entgiftung zu machen
um den Organismus Mensch zu reinigen. Sollten sie bereits an einer chronischen Erkrankung oder
sogar an einer Autoimmunerkrankung leiden, sollten sie dem auf jeden Fall Priorität zuweisen und
sich auf diesen Weg machen.
Mit den vielfältigen Möglichkeiten der intrazellulären sowie extrazellulären Entgiftung, einer
Gewebeentschlackung, einer spezifischen oder unspezifischen Entgiftung. Auf den ganzen
Organismus oder gezielt auf ein Organ bezogen. All das sind Fragen, bei denen ich sie gerne begleite,
beziehungsweise bei der Vorbereitung unterstütze. In vielen Fällen darf der Körper zuerst
vorbereitet werden, damit die Energie und Bereitschaft des Körpers vorhanden ist.


Melden Sie sich dazu in der Praxis, ich freue mich schon auf Sie.

Quellen:
Internet: Wikipedia.org, zentrum-der-gesundheit.de, Buch: Entgiften statt vergiften

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