Gesprächstherapie - die Möglichkeit, Beeinträchtigungen zu verstehen und den Umgang mit ihnen zu erlernen
Die Gesprächstherapie ist eine anthroposophisch orientierte Heilpädagogik, die “Auffälligkeiten” bei Kindern und Erwachsenen erforscht und dabei hilft, deren Umgang für die näheren Bezugspersonen zu erleichtern.
Das Wesen der Gesprächstherapie
Das Wesen der Gesprächstherapie liegt in der Überzeugung, dass der Kern und die Individualität eines Menschen nie krank, sondern nur in seiner harmonischen Entfaltung behindert oder beeinträchtigt sein kann.
Menschen mit Behinderung wird eine grösstmögliche Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zugestanden.
Bekommen sie dabei die notwendige Unterstützung und Begleitung aus ihrem Umfeld, kann eine gleichwertige Beziehung zu anderen Menschen aus dem Lebens- und/oder Arbeitsbereich geschaffen werden. Auf diese Weise erhält jeder die Möglichkeit, sich auf individuelle Art entwickeln zu können.
Wie erfolgt die Gesprächstherapie?
Für die Erziehung und Therapie von Kindern und Erwachsenen werden soziale Formen benötigt, die spezifisch sind und sich nicht am alt Hergebrachten orientieren. Deshalb fließen in die Gesprächstherapie medizinisch-therapeutische, pädagogisch-heilpädagogische und sozial-gestalterische Ansätze mit ein.
Diese Methodik gibt sowohl dem Kind und dem Erwachsenen als auch dem Pädagogen und Therapeuten genug Raum und Souveränität, um miteinander erfolgreich zu arbeiten und den wesentlichen Beitrag von Menschen mit Behinderung für die Gesellschaft sichtbar zu machen.
So führe ich die Gesprächstherapie durch
Der Mensch wird als Einheit von Körper, Seele und Geist gesehen. Deshalb lege ich besonderen Wert darauf, die Gesprächstherapie ganzheitlich auf 3 Ebenen einzusetzen:
Körper
(physisch-symptomatisch)
Seele
(emotional)
Geist
(mental-spirituell)