Roland Strähuber
Mein Name ist Roland Strähuber und ich bin stolzer Papa zweier Kinder. Ich bin 1980 geboren und habe meine Kindheit in Wasentegerbach (Stadt Dorfen im Kreis Erding) verbracht. Das Aufwachsen in ländlicher Umgebung hat schon früh meine Begeisterung für die Natur geweckt, die mich dann über Umwegen zu meiner Berufung “Heilpraktiker” gebracht hat.
Mein Werdegang
Nach einer Ausbildung als Kommunikationselektroniker habe ich 2001, bedingt durch den Zivildienst, in den sozialen Bereich gewechselt und bin hier auch geblieben. Mit einer Ausbildung zum Heilerziehungspfleger habe ich meine pädagogischen und pflegerischen Fertigkeiten und Fähigkeiten erweitert. Von 2007 bis Ende 2015 war ich im intensivpädagogischen Bereich tätig. Dort arbeitete ich mit Jugendlichen, die eine geringe Aufmerksamkeitsspanne hatten, und schwer verhaltensauffälligen und/oder autistischen Kindern zusammen.
Meine Philosophie
Damit Sie meine Arbeitsweise verstehen und danach entscheiden können, ob ich der richtige Wegbegleiter und Therapeut für Sie bin, erläutere ich Ihnen hier meine Praxisphilosophie und Denkansätze.
Eine Krankheit zu bekommen, ist für mich keine Grausamkeit oder Strafe, sondern lediglich ein Korrektiv unserer Seele, um zu zeigen, dass man vom Lebensweg abgekommen ist. Krankheiten und Symptome sind für mich demnach Botschaften der Seele, die sich über den Körper in bestimmter Art und Weise ausdrücken.
Zur Symptomatik einer Krankheit gehört für mich körperliche Fehlfunktionen, Schmerzen oder Einschränkungen. Aber auch in immer wiederkehrenden Lebensereignissen, gleichen Mustern von Beziehungsproblemen oder in bestimmten Arbeitsplatzthemen kann sich diese Symptomatik widerspiegeln.
Ein Symptom kann also erst mal alles sein, was einem im Leben so begegnet, was jemand erlebt und was in einem Leben so geschieht. Frei nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung hat alles seinen Grund. Hieraus ergibt sich für mich auch das ganzheitliche Weltbild als therapeutische Herangehensweise – Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit.
So gibt es Zusammenhänge zu ergründen, aufzuzeigen und die zur Problematik gehörigen Erkenntnisprozesse zu begleiten. Diese Prozesse können das Verständnis für sowohl körperlicher Zusammenhänge als auch für die entsprechende Gefühls- und Geisteshaltung beinhalten.
Nur wenn man in der Lage ist, seine jeweilige Situation zu verstehen und anzunehmen, öffnen sich die Türen für Veränderung. Nach diesem Ansatz ist es mein Anliegen, den Patienten mit Ehrlichkeit, Authentizität, Aufrichtigkeit und dem Respekt vor der Autonomie des Anderen zu begleiten.