Lunge, der Atem als Lebenskraft
Atmen ist Leben, ohne Atem kein Leben, aber nicht nur das, es zeigt sich hier viel mehr als diese beiden Extremzustände. Hier zeigt sich die aktuelle Verfassung des eigenen Systems. Sind wir entspannt, atmen wir tief und ruhig, wenn wir unter Stress stehen etwas für flach und zügig. Eine gesunde Lunge ist wesentlich für unseren Körper und wirkt sich auch auf den Organismus aus. Ist die Lunge krank, beeinträchtigt das den ganzen Organismus.

Dementsprechung vielfältig und umfangreich sind hier die Beschwerdebilder die sich durch die Thematik Lunge ergeben können. Vom einfach Husten und der Bronchitis gibt es auch viele schwerwiegende Erkrankungen Allergien, Bronchitiden, COPD oder einer Lungenentzündung kann hier viel passieren.

Weltweit nehmen auch die Erkrankungen in diesem Bereich immer noch stetig zu, so dass die WHO bis 2020 davon ausgeht das es zur dritthäufigsten tödlichen Krankheit aufsteigt. Selbst bei Kindern und Jugendlichen und zwar vor allem in den Industrieländern sind Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankungen im Vormarsch.

Die Lunge als Zentrum der Atmung bestimmt hier auch ganz grundlegend die Vitalität, Lebenskraft und die geistigen Fähigkeiten, die sich auch auf die Beeinflussung neuronaler Strukturen im Gehirn auswirken laut neuerer Studienergebnisse.

Ebenfalls von erheblicher Bedeutung ist die Ausscheidungs- bzw Reinigungsfunktion, einfach das Ausatmen genannt. So geben wir 70% unserer Ausscheidungen über die Atemluft ab, dann folgen 20% über die Entgiftung der Haut, 7% über den Urin, und nur 3 Prozent über den Stuhl.

Aus ganzheitlicher Sichtweise, geht es bei diesem Organ um Rythmisierung der sich im Atem spiegelt, um Austausch von Geben und Nehmen, durch die Abwechslung von Ein und Ausatmen und um das Tor zum Leben an sich, über die Aufnahme des Sauerstoffs und die damit verbundene Lebendigkeit.

Auch die Sprache hat viele Begriffe die hier das Organ Lunge im weiteren Sinne betreffen
Das raubt mir die Luft zum Atmen (sprichwörtlich für – fühle mich eingeengt)
Schnürt mir die Luft ab (sprichwörtlich für – Begrenzung, Freiheitseinschränkung)
Mir stockt der Atem (sprichwörtlich bei – Angstsituation)
Ich muss mir mal richtig luft machen (sprichwörtlich für – Meinung nach aussen geben)
Mal wieder tief durchatmen (sprichwörtlich für – sich beruhigen und zur Mitte kommen)
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Einfach gleich mal Testen und fünfmal tief durchatmen und in den Bauch hineinatmen.
Eine ruhige und bewusste Atmung ist stets ein gutes Rezept für körperliches wie auch seelisches Wohlbefinden und spirituelles Wachstum.

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