Ängste, Sorgen und Depressionen
Bei diesen in der Überschrift erwähnten Themen geht es immer um Emotionen und Gefühle. Sie prägen unsere Art wie wir leben und das leben wahrnehmen. Nicht die Dinge selbst machen uns zu schaffen, sondern die Art und Weise wie wir diese wahrnehmen.

Unsere Wahrnehmung hängt von unseren Erfahrungen, Werten und Überzeugungen ab, damit füllen und erzeugen wir dann unsere Emotionen bis am Ende unsere ganz persönliche Wahrnehmung jeder einzelnen Situation herauskommt.

Aus diesem Grund haben unsere Gedanken und Gefühle eine enorme Macht auf uns. Angenehme Gefühle wie Verliebtheit, Liebe, Lust, Spaß, Neugier, Stolz, Akzeptanz, Vorfreude, Extase aber auch weniger angenehme Gefühle wie Trauer, Schwermut, Schrecken, Angst, Panik, Abscheu, Ekel, Langeweile, Sorgen, Groll, Zorn, Wut, Verärgerung, Aggressivität all das gehört zu uns und macht uns erst vollständig.

Blockierte, verleugnete oder verdrängte Gefühle lösen in uns Blockaden aus und können auch als körperliche Symptome irgendwann an die Oberfläche kommen. Diese verdrängten Gefühle steuern unser tägliches Verhalten oder verhindern unser wahres Selbst. Gefühle zuzulassen und anzunehmen führt uns zu mehr Lebenszufriedenheit und Liebesfähigkeit. Für den persönlichen Lebensweg zu sich selbst müssen wir unsere Gefühle wahrnehmen durchleben bzw. leben.

Angst ist erstmal eine biologisch sinnvolle Reaktion auf eine bedrohliche Situation, unabhängig ob sie wirklich bedrohlich ist oder nur so wahrgenommen wird. Hieraus folgt eine klare funktionelle Kette. Adrenalin, Noradrenalin sowie Kortisol wird im Körper ausgeschüttet, dies sorgt für Umverteilung der Blutströme im Körper, Blutkreislauf wird angeregt, Muskeln spannen sich an, Atmung beschleunigt sich und das Herz schlägt schneller.

Unser Organismus bereitet sich auf diese bedrohlich wirkende Situation vor und stellt auf „Flucht und Kampf“ um, hierfür ist ein spezieller Nervenbereich zuständig, dieser nennt sich Sympatikus. Dies führt je nach Dauer dieser Wahrnehmung auch zu biochemischen, funktionellen und auch strukturellen Veränderungen im Körper, die sich auch in Schmerz, Leiden und Krankheiten auswirken können.

Symptome wenn die Angst zur Störung wird sind Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Gedankenkreisen, Nervosität, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Muskelspannungen und weiteren Symptomen Ähnliche Prozessen können auch bei Sorgen oder Depressionen, das eine vielzahl

an Gefühlen und Emotionen darstellt, Reaktionen im Körper erfolgen und den Organismus beeinträchtigen. Die Gefühle sind also sehr machtvoll in unserem System Mensch Ich helfe ihnen gerne beim Erleben, Erspüren und Finden ihrer eigenen Gefühlswelt ebenso wie ihrer dazugehörigen Gedankenwelt.

Rufen Sie mich in der Praxis an

08082 4249-608

08082 3710-010